Smart stores können 24/7 geöffnet haben und damit enormes Umsatzpotenzial möglich machen

Alles, was du zu Öffnungszeiten von Smart Stores und digitalen Kleinstsupermärkten wissen musst

Mai 27, 2025

Warum die Öffnungszeiten bei Smart Stores so wichtig sind

Stell dir vor, du betreibst einen kleinen SB-Dorfladen in einem Dorf, und deine Kunden könnten rund um die Uhr einkaufen – auch sonntags! Genau das ist die Vision von Smart Stores, begehbaren Automaten und digitalen Kleinstsupermärkten: Sie bringen 24/7 Nahversorgung dorthin, wo klassische Läden nicht rentabel sind. Doch die Realität sieht oft anders aus: In Deutschland gibt es strenge Ladenschlussgesetze, die den Betrieb solcher Stores an Sonn- und Feiertagen einschränken.

Warum sind Öffnungszeiten für dich als Betreiber so entscheidend? Weil sie den Umsatz beeinflussen! Laut Experten machen Smart Stores an Sonn- und Feiertagen oft das Dreifache des Werktagsumsatzes – das kann den Unterschied zwischen Profit und Verlust bedeuten. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Regeln für Smart Stores, begehbare Automaten und digitale Kleinstsupermärkte gelten, wie sich die Lage in Deutschland regional unterscheidet und was die Zukunft bringt. Lass uns loslegen und die lokale Versorgung in deinem Dorf revolutionieren!

Smart Stores: 24/7-Zugang – aber nicht überall erlaubt

Smart Stores wie Tante ENSO oder Teo sind darauf ausgelegt, 24/7 geöffnet zu sein – das ist ihr größter Vorteil. Kunden scannen ihre Produkte selbst, bezahlen per App oder Karte, und du brauchst kein Personal vor Ort. Doch in Deutschland gibt es rechtliche Hürden: Das Ladenschlussgesetz unterscheidet zwischen Bundesländern, und Sonntagsöffnungen sind ein Streitthema. In Hessen und Mecklenburg-Vorpommern dürfen vollautomatisierte Smart Stores (bis 120 m²) an allen Tagen, einschließlich Sonn- und Feiertagen, geöffnet sein – das ist ein absoluter Standorvorteil für Betreiber. In Bayern hingegen ist die Lage komplizierter: Seit 2021 dürfen digitale Kleinstsupermärkte (bis 100 m²) werktags rund um die Uhr öffnen, aber an Sonn- und Feiertagen ist das verboten, da sie die „Sonntagsruhe stören“ könnten. Einige Gemeinden wie Haunsheim haben zwar Sondergenehmigungen erteilt, aber das ist keine dauerhafte Lösung.

Die Folgen? Betreiber wie in Haunsheim oder in Illertissen-Au berichten, dass der Umsatz an Sonntagen das Dreifache der Werktage beträgt – ohne diese Einnahmen wird der Betrieb oft unwirtschaftlich. Für dich bedeutet das: Wenn du einen SB-Dorfladen oder hybriden Dorfladen planst, prüfe genau, welche Regeln in deinem Bundesland gelten. In Bayern könnte sich das bald ändern – dazu mehr im letzten Abschnitt!

Digitale Kleinstsupermärkte: Regionale Unterschiede in Deutschland

Digitale Kleinstsupermärkte wie die Nahkauf-Box, Tante-M oder Teo sind in Deutschland auf dem Vormarsch, aber die Öffnungszeiten variieren stark je nach Region. In Hessen ist die Lage klar: Ein Gesetz erlaubt die Sonntagsöffnung vollautomatisierter Stores, weil sie die Nahversorgung verbessern und soziale Kontakte fördern – besonders für Senioren in ländlichen Gebieten. Mecklenburg-Vorpommern hat eine ähnliche Regelung im Ladenschlussgesetz verankert, was Betreibern Rechtssicherheit gibt.

In Bayern sieht es anders aus: Das Feiertagsgesetz verbietet die Öffnung an Sonn- und Feiertagen, obwohl die Staatsregierung werktags eine 24/7-Öffnung erlaubt. Einige Landkreise wie Günzburg interpretieren die Regeln strenger und untersagen Sonntagsöffnungen komplett, während andere, wie der Landkreis Augsburg, nur reine Automaten (keine begehbaren Stores) erlauben. In Sachsen gibt es Diskussionen, einheitliche Regeln zu schaffen, und einige Stores öffnen „auf eigenes Risiko“ sonntags. Baden-Württemberg, wo u.a. auch Ortkauf aktiv ist, erlaubt werktags 24/7-Öffnungen, aber Sonntagsöffnungen sind umstritten – viele Betreiber planen dennoch, bis Ende 2025 weiter zu expandieren.

Für dich als Betreiber bedeutet das: Du musst dich bei deiner Gemeinde oder IHK erkundigen, welche Regeln vor Ort gelten. Die uneinheitliche Lage kann frustrierend sein, aber es gibt Hoffnung auf Änderungen – mehr dazu im nächsten Abschnitt!

Begehbare Automaten: Eine Alternative mit weniger Einschränkungen

Begehbare Automaten, wie sie z. B. in München mit 29 Automaten an der Dachauer Straße existieren, sind eine Alternative zu Smart Stores – und haben oft weniger Einschränkungen bei den Öffnungszeiten. Diese Stores funktionieren ähnlich wie Verkaufsautomaten: Kunden wählen Produkte an einem Terminal oder per App, die Ware wird automatisch bereitgestellt, und die Bezahlung ist bargeldlos. Laut dem Bayerischen Arbeitsministerium werden solche Automaten rechtlich anders behandelt als digitale Kleinstsupermärkte, da der Einkauf „weniger einem klassischen Supermarkt ähnelt“. Das bedeutet: Sie dürfen in vielen Bundesländern an allen Tagen, einschließlich Sonn- und Feiertagen, geöffnet sein.

Ein Beispiel aus Sachsen zeigt, wie praktisch das ist: Der Geflügelhof Arnsdorf hat seinen Hofladen in einen Smart Store mit Automaten umgewandelt, um flexiblere Öffnungszeiten anzubieten – auch sonntags. Die Kundschaft nimmt das Angebot besonders am Wochenende gut an, und die Automaten ermöglichen es, ohne Personal zu verkaufen. Für dich als Betreiber könnte das eine Lösung sein, wenn Sonntagsöffnungen in deinem Bundesland nicht erlaubt sind – aber beachte: Automaten bieten oft ein kleineres Sortiment und die Customer Journey ist ungewohnter als in einem begehbaren SB-Dorfladen.

Zukunft der Öffnungszeiten: Was Betreiber erwarten können

Die Zukunft der Öffnungszeiten für Smart Stores sieht vielversprechend aus – aber es gibt noch Hürden. In Bayern plant die Staatsregierung ein neues Ladenschlussgesetz, das 2025 in Kraft treten könnte. Es soll einheitliche Regeln für digitale Kleinstsupermärkte schaffen: Stores bis 150 m² sollen an sechs Tagen die Woche 24/7 öffnen dürfen, aber an Sonn- und Feiertagen könnten Gemeinden die Öffnungszeiten einschränken – z. B. auf ein paar Stunden. CSU-Politiker wie Klaus Holetschek und Thomas Huber unterstützen das, aber Betreiber wie in Haunsheim befürchten, dass Einschränkungen die Wirtschaftlichkeit gefährden. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) plädiert für eine vollständige Freigabe, und die FDP fordert, Smart Stores als „begehbare Automaten“ zu behandeln, die 365 Tage im Jahr öffnen dürfen.

Andere Bundesländer ziehen nach: Sachsen und Baden-Württemberg diskutieren ähnliche Regelungen, und Hessen gilt als Vorreiter. Experten wie Stephan Rüschen schätzen, dass in Bayern bald 400–500 Smart Stores entstehen könnten, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen klar sind. Für dich bedeutet das: Halte die Entwicklungen im Auge und nutze die aktuelle Dynamik, um deinen 24/7 Nahversorger zu starten – bevor die besten Standorte vergeben sind!

Fazit: So nutzt du die Möglichkeiten von Smart Stores optimal

Smart Stores, begehbare Automaten und digitale Kleinstsupermärkte sind die Zukunft der Nahversorgung – aber die Öffnungszeiten hängen stark von deinem Standort ab. In Hessen und Mecklenburg-Vorpommern kannst du bereits 24/7 öffnen, in Bayern und anderen Bundesländern gibt es Einschränkungen an Sonn- und Feiertagen – doch ein neues Ladenschlussgesetz könnte das bald ändern. Begehbare Automaten bieten eine Alternative, wenn Sonntagsöffnungen nicht erlaubt sind, haben aber oft ein kleineres Sortiment.

Mit unserer Unterstützung kannst du die Möglichkeiten optimal nutzen: Wir helfen dir bei der Standortanalyse, klären rechtliche Auflagen und bauen deinen SB-Dorfladen oder hybriden Dorfladen auf – inklusive Self-Checkout-Technik und Sortimentsplanung. So bist du bestens vorbereitet, egal welche Regeln in deinem Bundesland gelten. Hol dir jetzt unseren kostenlosen 7-Schritte-Leitfaden und starte deinen 24/7 Nahversorger – die Zukunft der lokalen Versorgung wartet auf dich!

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